Amira Hass, geboren 1956 in Jerusalem, ist die einzige israelische Journalistin, die jenseits der "grünen Linie", nämlich in Ramallah lebt, und das seit 1977. Vorher verbrachte sie ein Paar Jahr in Gaza. Sie ist Korrespondentin der israelischen Tageszeitung Ha'aretz.
Sie studierte als Tochter Holocaust-Überlebender Geschichte in Jerusalem und Tel Aviv und arbeitete danach als Lehrerin.
Bücher
- Morgen wird alles schlimmer. Berichte aus Palästina und Israel. Beck, München 2006.
- Bericht aus Ramallah. Eine israelische Journalistin im Palästinensergebiet. Beck, München 2004.
- Gaza. Tage und Nächte in einem besetzten Land (Drinking the Sea at Gaza: Days and Nights in a Land Under Siege) Beck, München 2003.
- Israel und Palästina: Die Utopie einer normalen Zukunft. Ein Geschenk und seine Tücken. In: Irit Neidhardt (Hrsg.): Mit dem Konflikt leben!? Berichte und Analysen von Linken aus Israel und Palästina. Unrast, Münster 2003.